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30. September 2018

Die Kinder auf dem Schulweg... Kinder - Unfallversicherung

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Die Sommerferien sind zu Ende, und das bedeutet gleichzeitig, dass wieder eine neue Generation ABC Schützen unterwegs ist. Da die Kleinen im Straßenverkehr noch sehr unerfahren sind, ist der Schulweg für die Kinder voller Gefahren.

Sind Kinder mehr gefährdet als andere?

Wer selbst Kinder hat, weiß wie unberechenbar die kleinen Racker sind. Die Konzentration ist deutlich schlechter wie bei Erwachsenen. Kinder können sich noch nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren. (Als Vater eines fast dreijährigen Sohnes kenne ich das…) Als bestes Beispiel dient die Aufmerksamkeit eines Kindes, wenn ein Ball auf die Straße rollt. Dann wird alles andere ausgeblendet, und den Verkehr nimmt das Kind nicht mehr wahr.

Zu der Unachtsamkeit kommt auch noch das geringe Einschätzungsvermögen für Geschwindigkeiten und Entfernungen. Durch ihre geringe Körpergröße haben sie ebenfalls eine schlechte Übersicht für den Straßenverkehr.

Bei Verkehrsunfällen an denen Kinder beteiligt sind, ist laut Polizei oftmals Unachtsamkeit die Unfallursache. Bei Unfällen, der Fahrrad fahrenden Kindern, im Alter von 6 bis 14 Jahren sind es oftmals die Fehler beim Abbiegen, beim Anfahren oder das nicht beachten der Vorfahrt.

Erschreckende Zahlen:

Laut der Unfallstatistik 2017 verunfallten knapp 30.000 Kinder auf deutschen Straßen. Somit ist in 2017 alle 15 Minuten ein Kind verunglückt. Glücklicherweise sind die Zahlen mit Kindern in den letzten Jahren rückläufig, dennoch ist jedes verunglückte Kind eines zu viel.

Helikopter Eltern als Sicherheitsrisiko

In Zeiten der Helikopter Eltern besteht für die Kinder immer weniger die Möglichkeit die Gefahren der Straße kennen zu lernen. Immer mehr Eltern bringen Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Das Phänomen „Elterntaxi" hat es inzwischen auch die Medien geschafft. Polizei, Verbände und Lehrer sehen das zunehmend mit Sorge, da es zu immer mehr Gefahrensituationen aufgrund des regen Verkehrs kommt. Eltern die schnell zur Arbeit müssen, und Kinder die es eilig haben, sind keine gute Kombination. Die Kinder springen aus den Fahrzeugen und rennen unbedacht über die Straße. Durch den regen Verkehr und gefährliche Rangiermanöver endet es häufig in kritischen Situationen.

Rechtzeitig die Kinder trainieren

Verkehrspsychologen empfehlen, den Kindern den richtigen Umgang auf dem Schulweg beizubringen. Dazu gehört das richtige Verhalten an Kreuzungen, Ampeln, Zebrastreifen und beim Überqueren von Straßen. Das richtige Verhalten, saugen die Menschen ja nicht mit der Muttermilch auf. Eltern sollten sich beim trainieren mit den Kindern vor allem genügend Zeit lassen. Kinder sollten keinen Stress auf dem Schulweg verspüren. Sobald die Kleinen die wichtigsten Regeln verinnerlicht haben, sollten sie ihre Entscheidungen selber treffen. Als Sicherheit sollten Eltern in Reichweite bleiben um notfalls eingreifen zu können. Es gilt das richtige Maß zwischen Sorglos und ängstlich zu finden.

Was es zu beachten gilt!

Achten Sie auf helle und bestenfalls reflektierende Kleidung ihrer Kinder. Kinder unterhalb der 4 Klasse sollten noch nicht das Fahrrad für den Schulweg nutzen. Zudem sollte ein Radtraining absolviert worden sein und die Verkehrsregeln beherrscht werden. Ein Helm ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Fahren Sie den Schulweg gemeinsam mit Ihren Kindern mehrfach ab um ihnen eine gewisse Vertrautheit und Sicherheit zu vermitteln.

Nicht alles ist durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt!

Generell sind Kinde rüber die gesetzliche Unfallversicherung auf dem Schulweg versichert. Eine private Ergänzung kann dennoch nicht schaden. Machen die Kinder auf dem Schulweg einen Umweg über den Spielplatz oder zu einem Freund, erlischt der gesetzliche Unfallschutz. Laut der Statistik machen private Unfälle jedoch 80% des Unfallaufkommens aus. Durch eine private Police schützen Sie Ihre Kinder auch in der Freizeit und das zu deutlich besseren Leistungen. Am Markt gibt es sehr leistungsstarke Tarife (Finanztip oder Stiftung Warentest ist hier kein guter Ratgeber) Entsprechend gute Tarife gibt es schon für ein paar Euro im Monat mit 100.000€ Grundsumme und 350% Progression.

Punkte auf die es zu achten gilt sind z.B.

  • -Bis zu 100% Mitwirkungsanteil, keine Anrechnung von bestehenden Krankheiten und Gebrechen
  • -Leistungsstarke Gliedertaxe
  • -Helmbonus für Tragen eines Helmes
  • -Kosmetische Operationen
  • -Eigenbewegungen
  • -Einmalzahlungen bei Knochenbrüchen (Gipsgeld)
  • -Unfallrente
  • -Krankenhaustagegeld
  • -Allergische Reaktionen

Sie haben eine Unfallversicherung und wissen nicht, ob Ihr Tarif entsprechende Leistungen erhält? Dann melden Sie sich bei uns. Wir prüfen das gerne kostenfrei und unverbindlich für Sie.

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Falk Leibenzeder
Falk Leibenzeder - Versicherungsfachmann seit 2009

Als geprüfter und zugelassener Versicherungsfachmann, Finanzanlagenfachmann und Testamentsvollstrecker biete ich ein breites Feld der Beratung.

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